7. Tour – Die Nidda hat Niedrigwasser
Heute ging es ohne klares Ziel los. Was lustig war, war die Tatsache, dass wir zur selben Zeit an der Nidda angekommen sind 🙂
Zur Begrüßung stellte ich mich erst mal in einen Busch Brennnesseln! Toll, das tut gut an den nackten Füßen. AUTSCH 😥
Nach einer ausgiebigen Pause an der Nidda, in der Sonne und einem Spektakel von 2 Autos und einem Stock, der in der Strömung gefangen war, ging es dann Richtung Höchst weiter.
Uns ist relativ schnell der extrem niedrige Wasserspiegel der Nidda aufgefallen. Wir konnten am Ufer die Steine, die sonst unter Wasser liegen, sehen.
Mein erster Gedanke war, ob das untere Wehr schon abgerissen wurde? Ich hab irgendwo gehört, dass die letzte Staustufe in der Nidda entfernt werden soll.
An der kleinen Umgehung, kurz vor der Brücke auf Höhe Sossenheim, war alles ausgetrocknet. Auf der anderen Seite gab es noch ein kleines Rinnsal.
An der Brücke angekommen, sah man anhand der Brückenpfeiler sehr gut, wie tief der Wasserstand wirklich war, denn man konnte die Fundamente sehen. WOW 😯
Als wir an der letzten Staustufe angekommen sind, haben wir gesehen, was hier los ist. Zum einen waren hier Bauarbeiten im Gange und zum anderen war das Wehr komplett hochgezogen. Ob das die Vorbereitungen zum Abriss sind? Oder bleibt die Staustufe doch so, wie sie nun ist, bestehen? Die Zeit wird es zeigen.
In Höchst angekommen, entschieden wir uns einen anderen Weg, übers Feld, zurück zu nehmen.
Ein leckeres Grillen rundete den Abend ab 🙂
Hier unsere Runde:
2012-04-04 7. Tour Niedrigwasser
Und hier die Bilder:
Hier sind die Bilder entstanden:
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